In seiner Sitzung am 20.07.2020 beschäftigte sich der Werkausschuss mit dem Gutachten des TÜV Süd zum baulichen Zustand des Vitamar.
Letztlich ging es dabei darum, den Zustand hinsichtlich einer möglichen Sanierung von seinem Umfang und den möglichen Kosten her zu betrachten und abzuschätzen und letztlich die Entscheidung, ob das Vitamar saniert oder doch ein Neubau ins Auge gefasst werden soll, vorzubereiten.
Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass selbst eine umfassende Sanierung die Probleme des Brandschutzes, welches „Ausnahmegenehmigungen“ erforderlich machen würde, die Hemmnisse bei der Vermietung des Untergeschosses wegen des veralteten Raumkonzepts und die Energiekosten nur teilweise lösen könnte.
Deshalb tendiert der TÜV SÜD derzeit unter Berücksichtigung all der aufgeführten Aspekte eher zu einem Neubau, als zu einer umfassenden Bestandssanierung.
Letztlich bleibt es eine Entscheidung des Gemeinderats, wie er weiter vorgehen will - Sanierung oder Neubau. Dabei wird er auch die Aspekte 50m Bahn - ja oder nein - , energetische Erfordernisse und die finanziellen Möglichkeiten sowie den finanziellen Bedarf an anderer Stelle der Gemeinde jetzt und in Zukunft berücksichtigen müssen.
Wahrlich keine leichte Aufgabe. Wir, der SPD Ortsverein und unsere Fraktion, werden uns dieser Aufgabe stellen und uns aktiv in die Diskussion einbringen. Jetzt müssen wir das Ergebnis des Gutachtens aber noch intensiv beraten und unsere Meinung dazu bilden.