In der Gemeinderatssitzung vom 31. Juli 2025 wurde der Auftrag zur weiteren Planung des Schulhofes der Brentano-Schule, neben dem Spielplatz Taka-Tuka-Land, mehrheitlich genehmigt.
Der SPD-Ortsverein nimmt die Diskussion um dieses Projekt zum Anlass, seine Position klar zu machen: Wir setzen uns für eine klimaangepasste, naturnahe Gestaltung kommunaler Flächen ein – und das gilt besonders für Schulhöfe und Spielplätze.
Mehrere Wortmeldungen in der Sitzung kritisierten zu Recht, dass im aktuellen Entwurf keine Entsiegelung vorgesehen ist. Das widerspricht dem Ziel eines ökologisch verträglichen und zukunftsfähigen Spielplatzes. Auch die hohen Kosten wurden kritisch hinterfragt. Zwar wurde argumentiert, dass befestigte Flächen notwendig seien, etwa für Rollstuhlgerechtigkeit oder um Verschmutzung zu vermeiden – dennoch darf dies nicht zu einer pauschalen Versiegelung führen.
„Ein Spielplatz soll nicht nur ein Ort zum Toben sein, sondern auch ein Raum, in dem Natur erlebbar bleibt“, betont der Ortsverein. Die SPD wird sich weiterhin aktiv in die Planungen einbringen und für eine nachhaltige Lösung stark machen, die sowohl den Kindern als auch der Umwelt zugutekommt.
Die SPD Kleinostheim fordert:
Minimierung der versiegelten Flächen zugunsten von durchlässigen, naturnahen Materialien
Wir begrüßen die Investitionen in die Infrastruktur der Gemeinde, wie den Glasfaserausbau, die LED-Umrüstung der Grundschule und die Renaturierung des Löwensteingrabens.
Der SPD-Ortsverein wird sich beim Thema der Baumaßnahmen für den Schulhof der Brentano-Schule weiterhin konstruktiv in die Diskussionen einbringen. Denn wir wollen uns für Lösungen in der Gemeinde stark machen, die sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht werden.